Die allgemeine Krise des Kapitalismus drückt sich in vielfältiger Weise in allen gesellschaftlichen Bereichen aus. DIE LINKE hat dies bereits in ihrer Gründung erkannt und programmatisch festgehalten. Neben einer Kritik der Klassengesellschaft und der Finanzialisierung wurde die Krise des Kapitalismus schon damals auch als Krise der Geschlechterverhältnisse, der Demokratie und der Ökologie aufgefasst.

Ebenso wurden Imperialismus und Krieg als Ausdruck der kapitalistischen Krise gesehen.

Wir wollen die Kapitalismuskritik der Partei nachvollziehen, wie sie im Erfurter Programm 2011 festgehalten wurde. Was können wir heute noch daraus schöpfen? Wo müssen wir sie erweitern? Und welche Rolle spielt eine Kritik der Krise des Kapitalismus für linke Politik heute?

Der Lesekreis Erfurter Programm der Kommission für Politische Bildung des LINKE-Kreisverbandes Frankfurt am Main richtet sich vor allem Neumitglieder, die sich mit der Programmatik der Partei vertraut machen wollen. Eingeladen sind natürlich alle Genoss*innen und Interessent*innen. Bei Rückfragen zum Lesekreis, wendet Euch gerne an benniroth@posteo.de.